Was ist Pegging?
Geht es um Sexpraktiken, gibt es nahezu nichts, was es nicht gibt. Entsprechend können die Begrifflichkeiten bei Laien durchaus für Verwirrung sorgen. Wir klären auf und widmen uns nachfolgend dem sogenannten Pegging.
Pegging – Was ist das überhaupt?
Schon mal von Pegging gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit!
Im weitesten Sinne ist mit Pegging Strapon-Sex gemeint. Ein Strapon ist ein Dildo zum Umschnallen, wie man ihn aus zahlreichen Pornos kennt. Beim Strapon-Sex penetriert ein Partner den anderen mit dem Umschnalldildo. Doch nicht jeder Strapon-Sex ist zwangsläufig Pegging. Hiervon wird nämlich nur dann gesprochen, wenn der Träger des Dildos keinen Penis hat und der passive Part, der penetriert wird, über einen Penis verfügt.
Ganz klassisch wird hier also zumeist der Mann von der Frau penetriert. So werden beim Pegging die typischen Geschlechterrollen beim Sex einfach umgedreht, was einen besonderen Reiz haben kann. Die Sexpraktik ist sicherlich nicht Jedermanns Sache, aber längst nicht so unüblich und selten, wie man im ersten Moment vielleicht denken würde.
So geht’s: Die besten Pegging Stellungen
Pegging ausprobieren – aber wie? Was die Stellungen betrifft, so ist gar keine außergewöhnliche Kreativität nötig. Viele Stellungen, die beim „normalen“ Sex gut funktionieren, taugen auch zum Pegging. Diese drei Positionen eignen sich sowohl für Anfänger als auch für Menschen, die bereits Erfahrungen mit Pegging sammeln konnten:
Umgekehrte Missionarsstellung
Auf den absoluten Klassiker unter den Sexstellungen muss man beim Pegging nicht verzichten: Der passive Partner legt sich rücklings aufs Bett, sodass sich der Träger des Strapons bequem zwischen dessen Beinen platzieren und eindringen kann.
Doggy
Für Anfänger empfiehlt sich insbesondere die Doggy Position. Der Empfänger geht auf alle viere und schafft so die besten Bedingungen für eine problemlose Penetration durch den aktiven Partner.
Löffelchen
Kuschelig und intim wird das Pegging durch die Löffelchen Stellung. Beide Partner legen sich seitlich hintereinander, wobei der passive Partner den „kleinen Löffel“ darstellt, also vorne liegt.